Ein Aufenthalt zur Kur kann wahre Wunder wirken – besonders, wenn das Heilmittel direkt aus der Natur stammt. Die Trinkkur ist eine traditionsreiche balneologische Anwendung, bei der natürliches Heilwasser gezielt und in kleinen Mengen über den Tag verteilt getrunken wird.
Viele Kurgäste und Patienten schwören auf die wohltuende Wirkung für Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel. Ob zur Entschlackung, bei chronischen Beschwerden oder zur Stärkung des gesamten Organismus – die Trinkkur bringt den Körper sanft und wirkungsvoll in Balance und ist ein Kernstück der traditionellen europäischen Kurbehandlung.
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Die Trinkkur gehört zu den ältesten medizinischen Anwendungen bei Kuren. Bereits im Mittelalter, besonders aber seit dem 18. und 19. Jahrhundert, nutzen Menschen die Kraft natürlicher Heilquellen, um ihre Gesundheit zu fördern. Berühmte Persönlichkeiten wie Goethe und zahlreiche europäische Adlige suchten regelmäßig die heilsamen Quellen auf.
Im Mittelpunkt steht dabei das Heilwasser – je nach Quelle reich an Mineralien wie Natrium, Calcium, Magnesium, Sulfat oder auch seltenen Spurenelementen. Manche Heilquellen enthalten auch Radon oder Schwefelverbindungen, die spezifische Heilwirkungen entfalten können. Anders als handelsübliches Mineralwasser besitzt echtes Heilwasser einen nachgewiesenen therapeutischen Nutzen und unterliegt strengen Qualitätskontrollen.
Was ist eine Trinkkur?
Eine Trinkkur ist eine wissenschaftlich fundierte, medizinisch begleitete Anwendung der Balneotherapie, bei der über einen festgelegten Zeitraum Heilwasser aus natürlichen Quellen in kleinen, individuell abgestimmten Mengen getrunken wird. Sie zählt zu den klassischen Behandlungsmethoden der Kur und dient sowohl der Prävention als auch der unterstützenden Behandlung chronischer Erkrankungen. Der therapeutische Effekt beruht auf den gelösten Mineralstoffen und anderen Inhaltsstoffen, die direkt über die Schleimhäute des Verdauungstrakts aufgenommen werden.
Je nach Zusammensetzung des Wassers unterscheidet man verschiedene Arten von Trinkkuren:
- Mineralwasser-Trinkkur: Enthält z. B. calcium- oder natriumreiches Wasser, das auf den Knochenstoffwechsel oder den Blutdruck wirkt. Hydrogencarbonathaltige Wässer neutralisieren überschüssige Magensäure.
- Schwefelwasser-Trinkkur: Unterstützt insbesondere Leber, Galle und Stoffwechsel durch die entgiftende Wirkung der Schwefelverbindungen.
- Radonhaltige Trinkkur: Seltene Anwendung, vor allem bei rheumatischen Beschwerden und Entzündungsprozessen, nur unter strenger ärztlicher Kontrolle.
- Sulfathaltige Quellen: Wirken abführend, regen Leber und Galle an und unterstützen die Verdauungsprozesse natürlich.
- Entgiftungstrinkkur: Ziel ist die Ausleitung von Stoffwechselendprodukten und Schlacken. Besonders bewährt bei Fasten- und Entschlackungskuren.
- Funktionelle Trinkkur: Bei konkreten Beschwerden wie Sodbrennen, Reizmagen oder Verdauungsstörungen. Die Zusammensetzung wird gezielt nach dem Beschwerdebild ausgewählt.
Die genaue Trinkmenge, Art des Wassers und der Einnahmezeitpunkt richten sich nach den gesundheitlichen Zielen und werden vom Badearzt (Kurarzt) individuell verordnet. Moderne Trinkkuren verbinden dabei jahrhundertealtes Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Balneologie.
Für wen ist eine Trinkkur geeignet?
Die Trinkkur eignet sich für ein breites Spektrum von Patienten und gesundheitsbewussten Menschen besonders für jene, die unter chronischen Beschwerden des Verdauungstrakts oder des Stoffwechsels leiden. Als sanfte, nebenwirkungsarme Naturheilmethode kann sie sowohl therapeutisch als auch präventiv eingesetzt werden.
Besonders geeignet sind Trinkkuren für:
- Menschen mit funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen: Bei Reizmagen, Reizdarmsyndrom, chronischen Verdauungsstörungen oder funktioneller Dyspepsie bieten speziell die Hydrogencarbonat- und sulfathaltigen Quellen in Karlsbad und Marienbad nachgewiesene Linderung.
- Personen mit Gallen- oder Leberbeschwerden: Bei Gallendyskinesie, leichten Gallensteinleiden, Steatosis hepatis (Fettleber) oder nach Hepatitis können die schwefelhaltigen Quellen in Franzensbad und die heißen Karlsbader Quellen die Organfunktion verbessern.
- Patienten mit Stoffwechselstörungen: Bei Diabetes mellitus Typ 2, Hyperlipidämie, Gicht oder metabolischem Syndrom unterstützen die mineralreichen Wässer die Stoffwechselprozesse und können als Ergänzung zur medikamentösen Therapie dienen.
- Personen mit Nieren- und Harnwegsproblemen: Bei chronischen Harnwegsinfekten, Nierengrieß oder nach Nierensteinen können schwach mineralisierte Wässer die Nierenfunktion unterstützen und die Harnwege spülen.
- Präventiv für Gesundheitsbewusste: Zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, bei stressbedingten Beschwerden oder zur regelmäßigen Entschlackungskur.
- Senioren: Ältere Menschen profitieren besonders von der sanften Wirkung und der gleichzeitigen Flüssigkeitszufuhr, die im Alter oft zu kurz kommt.


Nicht oder nur eingeschränkt geeignet sind Trinkkuren für:
- Menschen mit Herzschwäche oder schwerer Niereninsuffizienz: Die erhöhte Flüssigkeitszufuhr kann zu Komplikationen führen und sollte nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Patienten mit akuten Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder der Gallenwege.
- Bei bestimmten Mineralstoffunverträglichkeiten oder -überschüssen: Patienten mit Hyperkalzämie sollten calciumreiche Wässer meiden, Hypertoniker sollten natriumreiche Quellen vermeiden.
- Schwangere und Stillende: Nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und dem Badearzt.
Wichtig: Vor Beginn einer Trinkkur sollte immer eine ausführliche ärztliche Untersuchung und Beratung erfolgen. Der Badearzt (Kurarzt) vor Ort erstellt einen individuellen Kurplan und bestimmt die geeignete Quelle, Trinkmenge und Häufigkeit entsprechend Krankheitsbild und der persönlichen Konstitution.
Ablauf der Trinkkur
Eine klassische Trinkkur dauert meist 2 bis 3 Wochen und ist fester Bestandteil vieler ambulanter oder stationärer Kuraufenthalte. Die Dauer folgt dem balneologischen Prinzip, dass der Körper Zeit benötigt, um auf die heilenden Mineralstoffe anzusprechen und nachhaltige Regenerationsprozesse einzuleiten. Typisch ist die ritualisierte Einnahme von Heilwasser in kleinen Portionen, meist 3-mal täglich, jeweils 30-60 Minuten vor den Mahlzeiten, um die optimale Aufnahme der Mineralstoffe zu gewährleisten.
Der Ablauf einer Trink Kur im Detail:
- Medizinische Eingangskonsultation: Zu Beginn der Kur erfolgt eine umfassende Untersuchung durch den Badearzt, der die geeignete Quelle, Trinkmenge und Trinkfrequenz verordnet.
- Trinkmenge: Je nach Indikation und Quelle meist 150–400 ml pro Portion, täglich insgesamt 0,5–1,5 Liter. Die Dosierung wird individuell festgelegt und oft im Kurverlauf angepasst.
- Trinkort: Das Heilwasser wird traditionell direkt an der Quelle oder in speziellen Wandelhallen (Kolonnaden) getrunken. Die berühmten Kolonnaden in Karlsbad, Marienbad und Franzensbad sind architektonische Meisterwerke und bieten ein einzigartiges Ambiente für die Trinkkur.
- Trinkgefäß: Spezielle Kurbecher (Porzellan oder Glas) mit Skala und thermischer Isolierung, oft mit Schnabel oder Ausguss für langsames Trinken. Die traditionellen „Karlsbader Becher“ sind ein Wahrzeichen der böhmischen Kurtradition.
- Trinktemperatur: Je nach Indikation und Quelle zwischen 20°C und 65°C. Heiße Quellen wie der Karlsbader Sprudel (72°C an der Quelle) werden auf Trinktemperatur abgekühlt. Die Temperatur spielt eine wichtige Rolle für die therapeutische Wirkung.
- Trinktechnik: Das Heilwasser wird langsam, in kleinen Schlucken getrunken. Zwischen den einzelnen Schlucken sollten kurze Pausen eingelegt werden, um die Verträglichkeit zu verbessern.
- Bewegung: Nach dem Trinken folgt ein 15-30-minütiger Spaziergang (Wandeln) in den Kurparks oder Kolonnaden. Diese Bewegung fördert die Wirkung durch Anregung der Darmperistaltik und des Kreislaufs. Das charakteristische gemächliche Kurschritt-Tempo ist Teil der Therapie.
- Begleitende Maßnahmen: Die Trinkkur wird typischerweise durch eine leichte Diätkost, weitere Kuranwendungen (Bäder, Packungen) und Bewegungstherapie ergänzt. In den böhmischen Kurorten wird oft eine spezielle Kurdiät angeboten.
- Monitoring: Bei längeren Kuren erfolgt eine Zwischenuntersuchung zur Anpassung der Trinkmenge und Beurteilung des Therapieerfolgs.
Der rituelle Charakter der Trinkkur mit dem morgendlichen Gang zur Quelle, dem zeremoniellen Trinken und dem anschließenden Wandeln ist ein wesentlicher Bestandteil eines Kurlaubs und trägt maßgeblich zur Wirksamkeit bei. Diese Zeit in einer heilsamen Umgebung fördert zusätzlich die psychische Regeneration.

Wo werden klassische Trinkkuren durchgeführt?
Trinkkuren sind fester Bestandteil vieler traditionsreicher Heilbäder in Europa. Besonders die böhmischen Kurbäder im heutigen Tschechien zählen zu den weltweit bekanntesten Zentren für hochwertige Trinkkuren mit langer Tradition. Diese Orte vereinen einzigartige Heilquellen mit historischem Ambiente und erstklassiger kurmedizinischer Betreuung.
Kur in Karlsbad (Karlovy Vary)
Karlsbad ist der berühmteste Kurort im tschechischen Bäderdreieck. Karlsbad verfügt über 79 Quellen von denen 13 Heilquellen mit unterschiedlichen Temperaturen (30°C-72°C) und einer einheitlichen Mineralisierung für Trinkkuren genutzt werden. Das alkalisch-sulfatische Thermalwasser ist ideal für Leber-, Gallen- und Stoffwechselleiden. Die berühmten Kolonnaden und das historische Kurhaus bieten den perfekten Rahmen für eine klassische Karlsbad Trinkkur.


Kur in Marienbad (Mariánské Lázně)
Bekannt für seine kühlen, mineralreichen Quellen mit hohem Gehalt an Eisen, Kalzium und Magnesium. Die über 40 Heilquellen eignen sich besonders für Nieren-, Harnwegs- und Atemwegsleiden sowie für gynäkologische Beschwerden. Der weitläufige Kurpark und die prachtvolle Kolonnade mit ihrer Singenden Fontäne sind Wahrzeichen des Kurortes.
Kur in Franzensbad (Františkovy Lázně)
Die 20 schwefel- und eisenhaltigen Quellen in Franzensbad unterstützen Leber, Verdauung und das Bewegungssystem. Dieser kleinste der drei berühmten böhmischen Kurorte ist bekannt für sein harmonisches Ensemble klassizistischer Kurgebäude und seine ruhige Atmosphäre. Daher ist dieser Kurort für eine Kur in Franzensbad so beliebt. Besonders geeignet für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gynäkologische Beschwerden.
Die böhmischen Kurorte bilden das Westböhmische Bäderdreieck – eine einzigartige Kurregion mit jahrhundertelanger Erfahrung in der Trinkkurtherapie. Jeder dieser Orte hat sein eigenes charakteristisches Heilwasserprofil und spezifische Indikationen, weshalb die Wahl des richtigen Kurortes in Absprache mit dem Arzt erfolgen sollte.
Neben diesen traditionsreichen Hauptzentren der Trinkkur bieten auch andere europäische Kurorte qualitativ hochwertige Trinkkuren an – jedoch haben die böhmischen Kurbäder durch ihre einzigartige Kombination aus Quellqualität, medizinischer Expertise und kulturhistorischem Ambiente einen besonderen Stellenwert in der Kurortmedizin.

Kur als Trinkkur mit Krankenkassenzuschuss
Eine Kur als Trinkkur mit Krankenkassenzuschuss kann nicht nur eine Quelle der Erholung sein, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch finanziell von der Krankenkasse unterstützt werden. Diese Förderung ist besonders für diejenigen von Bedeutung, die aus gesundheitlichen Gründen eine Kur benötigen. Die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse variieren, wobei meist eine medizinische Indikation und eine vorherige Genehmigung erforderlich sind.
Viele Krankenkassen erkennen die positiven Effekte eines Kururlaubs auf die Gesundheit an und bieten daher Zuschüsse, die sich an den individuellen Bedürfnissen des Versicherten orientieren. Wichtig ist es, sich im Vorfeld detailliert über die Bedingungen der Kostenübernahme zu informieren. Einige Krankenkassen übernehmen beispielsweise einen Teil der Behandlungskosten oder bieten Pauschalen für Unterkunft und Verpflegung.
Auf unserer speziellen Informationsseite zum Thema Krankenkassenzuschuss für Ihren Kururlaub finden Sie umfassende Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie finanzielle Unterstützung für Ihren Kururlaub erhalten können. Hier erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um einen Antrag zu stellen, und erhalten Tipps, wie Sie den Prozess der Kostenübernahme effizient und erfolgreich gestalten können.
Wie lange dauert eine Trinkkur?
In der Regel zwischen 14 und 21 Tagen. Die klassische Kurdauer von drei Wochen hat sich aus balneologischer Erfahrung als optimal erwiesen, da der Körper etwa diese Zeit braucht, um sich auf die heilenden Mineralien einzustellen und nachhaltige Regenerationsprozesse in Gang zu setzen. Eine ärztliche Absprache sorgt für die individuell optimale Dauer.
Darf man das Heilwasser auch zu Hause trinken?
Teilweise ja – manche Heilwässer sind abgefüllt erhältlich und können für eine Heimtrinkkur verwendet werden. Die Wirkung einer Kur vor Ort mit frischem Quellwasser ist jedoch intensiver, da die bioaktiven Substanzen und gelösten Gase beim Abfüllen teilweise verloren gehen. Zudem fehlen zu Hause das kurörtliche Ambiente, die professionelle Begleitung und die heilsame Auszeit vom Alltag – wichtige Faktoren für den Kurerfolg.
Was, wenn mir das Heilwasser nicht schmeckt?
Das ist nicht ungewöhnlich. Manche Quellen haben durch ihren hohen Mineralgehalt einen markanten Eigengeschmack. Langsames Trinken und kleine Schlucke helfen – oft gewöhnt man sich binnen weniger Tage daran. Bei sehr schwefelhaltigem Wasser kann ein Spritzer Zitrone den Geschmack verbessern. In den böhmischen Kurorten wird traditionell der Karlsbader Oblaten Waffel nach dem Trinken angeboten, um den Nachgeschmack zu neutralisieren.
Kann ich während der Trinkkur normal essen und trinken?
Während einer Trinkkur wird üblicherweise eine leichte, ballaststoffreiche und schonende Ernährung empfohlen. Auf stark gewürzte Speisen, übermäßigen Alkoholkonsum und Nikotin sollte verzichtet werden. In den tschechischen Kurorten wird oft eine spezielle Kurdiät angeboten, die den Heilungsprozess unterstützt. Kaffee und schwarzer Tee sollten nur eingeschränkt konsumiert werden.
Sind Nebenwirkungen bei einer Trinkkur möglich?
In der Eingewöhnungsphase kann es zu vorübergehenden Reaktionen wie leichten Verdauungsbeschwerden, Blähungen oder verstärktem Harndrang kommen. Diese Erstreaktionen sind meist ein Zeichen der einsetzenden Heilwirkung und klingen nach wenigen Tagen ab. Bei anhaltenden Beschwerden sollte der Badearzt konsultiert werden, der die Trinkmenge oder Quelle anpassen kann.
Welcher der böhmischen Kurorte eignet sich für welche Beschwerden am besten?
Karlsbad eignet sich besonders für Erkrankungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sowie Stoffwechselstörungen wie Diabetes. Marienbad ist ideal bei Nieren- und Harnwegserkrankungen, Atemwegsproblemen und gynäkologischen Beschwerden. Franzensbad empfiehlt sich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatischen Beschwerden und gynäkologischen Leiden. Die genaue Zuordnung sollte immer durch einen Kurarzt erfolgen, da individuelle Faktoren berücksichtigt werden müssen.
Werden die Kosten für eine Trinkkur von der Krankenkasse übernommen?
In manchen Fällen können die Kosten als ambulante Vorsorgeleistung teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Voraussetzung ist eine medizinische Notwendigkeit und eine ärztliche Verordnung. Private Krankenversicherungen haben oft großzügigere Regelungen. Es empfiehlt sich, vor Kurbeginn mit der Krankenkasse abzuklären, ob und in welchem Umfang eine Kostenübernahme möglich ist.
Kann ich eine Trinkkur mit einem Urlaub verbinden?
Absolut! Die böhmischen Kurorte bieten neben der medizinischen Betreuung ein reichhaltiges Kultur- und Freizeitprogramm. Konzerte, Theater, Ausflüge in die Umgebung und sportliche Aktivitäten ergänzen die Kurbehandlung ideal. Viele Gäste schätzen gerade diese Verbindung aus Gesundheitsvorsorge und kulturellem Erlebnis. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass ausreichend Ruhe- und Erholungsphasen eingeplant werden.